PRESSETEXT

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Meine Vorstellung ist das diametrale Gegenteil zur makellosen Abbildung der Wirklichkeit mit einer Kamera: Denn meine Welt ist möbliert mit Verzerrungen, Artefakten und Zerstörung, in der Restschönheit nur als Kontrapunkt dient. Diesen Kontrapunkt schaffe ich mir täglich in meiner Musik, während meine Texte als  Blitzableiter für mein Leben herhalten müssen.

 

–> Pressetext „Künstlerische Laufbahn“ 

–> Lebenslauf 


Leben

Eleni Be (*1961 / Wien) studierte Kommunikationswissenschaften, Rechtswissenschaft und Gerichtsmedizin mit Schwerpunkt „mediale Aufbereitung“ an der Universität Wien und war zwischen 1981 und 2016 als Pressephotographin, Journalistin, Unternehmerin und Managerin in Medien, Marketing und Medizin tätig.

Seit Mitte der 70er freischaffende Künstlerin (Mixed Media – Musik, Bild, Texte), war Eleni Be in den 80/90ern in erster Linie Musikerin und beschäftigte sich danach vor allem mit Prosa. Auch wenn aktuell ihr Hauptinteresse dem Bereich „Bildende Kunst“ gilt, laufen weiterhin parallel Schaffensprozesse zu musikalischen und Textprojekten.

Mixed Media

Von Kindheit an fasziniert von Musik und Film, experimentierte Eleni Be zunächst mit Klavier und Diapositiven. 1978 folgte der Super8-Kurzfilm „Experiences“ für das Kurzfilmfestival Drama (GR). 

Ab 1980 intensive Auseinandersetzung mit Photographie, Graphik und Mixed Media.

Nach zahlreichen Projekten mit Audiovision wendet sich Eleni Be Mitte der 90er hauptsächlich dem Bereich Infotainment zu und gestaltet Informations- und Bildungsplattformen im Internet sowie Clubbings und Roadshows für gesellschaftspolitische Anliegen.

Studien- und Arbeitsreisen durch die Kunstzentren Italiens, Kooperationen und Studioarbeit in London und New York sowie Showdesign in Tripolis erweitern Horizont und Spektrum von Eleni Be.

Seit 2016 entwickelt Eleni Be ihre Bildsprache aus Liebe für Brüchiges, Verzerrtes und Hintergründiges.

Dabei stellen Photographien nur das Ausgangsmaterial für eine Vielzahl analoger und digitaler Bearbeitungsprozesse dar.
Thematisiert werden Melancholie, Identität und Verfall:

 

„Meine Vorstellung ist das diametrale Gegenteil zur makellosen Abbildung der Wirklichkeit mit einer Kamera: Denn meine Welt ist möbliert mit Verzerrungen, Artefakten und Zerstörung, in der Restschönheit nur als Kontrapunkt dient. Diesen Kontrapunkt schaffe ich mir täglich in meiner Musik, während meine Texte als Blitzableiter für mein Leben herhalten müssen.“

Musik/Show

Statt einer geplanten Pianistinnen-Laufbahn entscheidet sich Elène Brumec bereits in ihrer Kindheit für Unterhaltungs- und Avantgarde-Musik und wird schließlich Mitte der 70er Jahre zur leidenschaftlichen Keyboarderin:

Etwa 1980 als Gründungsmitglied der Indie-Band „Die Brüder“ sowie weiterer Wave- und Punk-Musikformationen (zB. der „Mordbuben AG“ oder des „Neuer Frühling“).

Als Mitbegründerin des Eventhauses „Alpenmilchzentrale“, Mitgestalterin der frühen Arena-Techno-Events und Lichtdesignerin des bekanntesten Wiener Clubs „U4“ zählt Elène Brumec zwischen ’85 und ’95 auch zu Österreichs führenden Licht-/Showdesignern (Live-Club-Licht/Audiovisual/Laser-Designs, XXX-Productions, Linzer Klangwolke, Mercedes, Philips u.a.).


Weiters engagiert sie sich auch im Rahmen der Veranstalterszene Wiens als Gründungsmitglied der Großveranstaltung „FreeParty Wien“.

Elène Brumec – „Eleni Be“ – ist aktuell in verschiedenen Musikprojekten (Industrial, Ambient, Minimal Classic, „Die Brüder“-Revival) aktiv.

Texte

Eine Vielzahl von Prosatexten, die seit 2000 entstehen, greift Szenen persönlichen und politischen Alltags auf:
Während „Les Herzbergs“ aus Fragmenten eines aktuellen Buchprojekts besteht, widmen sich die „Larmoyanzen“ Gedanken zu Politik und der Gegenüberstellung von und Auseinandersetzung mit „innerer“ und „äußerer“ Geschichte.

Elène Brumec lebt und arbeitet in Wien / im Netz.

:: Kontakt Wien, 2022

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